Dienstag, 4. November 2008

ULD S-H contra SPON + Google Analytics

Netzpolitik.org berichtet über den nicht ganz freiwilligen Verzicht von SPON auf Google Analytics. Das Schreiben des ULD S-H, auf das dieser Verzicht wohl zurückgeht, ist nicht nur für Webseitenbetreiber sehr lesenswert, sondern für alle, die von diesem Spionageprogramm betroffen sind. Kleiner Auszug:

Durch den Einsatz von Google Analytics wird für die Medienanbieter kostenlos eine Statistik über die Mediennutzung erstellt. Zugleich wird mit dem Einsatz dieses Werkzeuges eine Übermittlung der Nutzerdaten einschließlich der IP-Adresse, der Cookie- und weiterer Rechnerdaten an Google in den USA vorgenommen, was dem Unternehmen ermöglicht, diese Angaben mit Nutzungsdaten zu kombinieren, die über andere Google-Dienste erfasst werden. Bei diesen Daten handelt es sich oft bzw. in der Regel um per-sonenbezogene Daten. Google kann offensichtlich eine Identifizierung zumindest ein-zelner Nutzender vornehmen, z.B. wenn diese auch Sign-In-Services von Google mit Cookies verwenden.

Unfreiwilliger Datentransfer in die USA - das freut doch den User, oder?

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Ich habe G-Analytics vor 2 Jahren einmal ausprobiert und war nach 2 Tagen so erschrocken, was da alles dauerhaft gesammelt wird, dass ich es sofort wieder deaktiviert habe.