Dienstag, 29. April 2008

Experten kritisieren neue Vorstöße zu Online-Durchsuchungen ...

... berichtet heise:

Kein gutes Haar an neuen Plänen zu Netzbespitzelungen ließen Juristen und Techniker auf einer Tagung zu den Konsequenzen der Karlsruher Entscheidung über heimliche Online-Durchsuchungen am heutigen Montag in Berlin. Der ehemalige Bundestagsvizepräsident Burkhard Hirsch, der vor dem Bundesverfassungsgericht gegen die Ausspähung informationstechnischer Systeme mitgeklagt hatte, warf der Politik einen "Mangel an Ernsthaftigkeit" vor. Die Regierungen in Berlin und in Bayern "verspielen die Glaubwürdigkeit", warnte auch der Dresdener Informatikprofessor Andreas Pfitzmann auf der von der Humanistischen Union (HU) und der Friedrich-Naumann-Stiftung organisierten Veranstaltung. Mit der jetzt offenbar erfolgten Einigung im Regierungslager könne "man gegen gut ausgebildete Terroristen nichts ausrichten".

Logisch, nur: Wer ohnehin schon nicht weiß, wie man in einen Computer „hineinkommt" und wer nicht weiß, was ein Browser ist, wird auch das nicht verstehen.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Vielleicht kommt auch noch die "genetische Sippenhaft" wie in Kalifornien und England auf die Tagesordnung :

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/27/27825/1.html